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Maler*in und Beschichtungstechniker*in

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Lena Pickl

Wenn Du gerne mit Farben, Lacken und unterschiedlichen Materialien arbeitest, handwerkliches Geschick mitbringst und kein Problem damit hast, dich auch mal schmutzig zu machen, dann ist die Lehre zur Malerin oder zum Maler und Beschichtungstechniker*in genau das Richtige für Dich. In diesem Beruf schützt und verschönerst du Oberflächen an Gebäuden und Objekten – egal ob innen oder außen.


 

Im Arbeitsalltag gestaltest Du Räume, Fassaden und Industrieanlagen durch Anstriche, Beschichtungen und kreative Techniken. Du sorgst dafür, dass Oberflächen nicht nur optisch ansprechend, sondern auch dauerhaft geschützt sind – z.B. gegen Witterung, Feuchtigkeit oder Korrosion. Du arbeitest mit Farben, Lacken, Lasuren, Dämmstoffen und Beschichtungsmitteln, nutzt moderne Maschinen und Techniken und setzt Pläne und Kundenwünsche professionell um.
 

Zu deinen wichtigsten Aufgaben gehören:

  • Untergründe reinigen, glätten, spachteln und grundieren
  • Farben, Lacke und andere Beschichtungsstoffe vorbereiten und auftragen
  • Fassaden, Wände, Decken und Böden schützen, beschichten und gestalten
  • Innenräume kreativ mit Farben und Mustern ausstatten
  • Korrosions-, Wärme-, Brand- und Schallschutzbeschichtungen aufbringen
  • Gerüste auf- und abbauen sowie Sicherheitsmaßnahmen einhalten
  • Farben nach Farbtönen mischen und anpassen
  • Kund*innen beraten und Arbeiten dokumentieren

Während Deiner dreijährigen Lehrzeit lernst Du alles, was du brauchst, um Oberflächen fachgerecht vorzubereiten, zu schützen und kreativ zu gestalten. Du arbeitest im Team –vor Ort im Klinikum oder in der Werkstatt – und entwickelst mit der Zeit ein gutes Gefühl für Farbe, Technik und Materialien. Gleichzeitig lernst Du, wie du umweltbewusst und sicher arbeitest.
 

Das lernst du in der Lehre

  • Auswahl und Verarbeitung von Farben, Lacken, Lasuren und Spezialbeschichtungen
  • Schutz- und Dämmmaßnahmen (z.B. gegen Schall, Hitze oder Feuchtigkeit)
  • Handhabung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen
  • Grundlagen der Farb- und Raumgestaltung
  • Lesen von Plänen und technisches Verständnis
  • Einhaltung von Umweltschutz- und Sicherheitsvorschriften
  • Kommunikation mit Kund*innen und Teamarbeit

Kurz gesagt:
Wenn Du gerne praktisch arbeitest, ein Auge für Farben und Gestaltung hast und auch vor körperlicher Arbeit nicht zurückschreckst, bietet Dir dieser Beruf eine kreative, vielseitige und zukunftssichere Perspektive – mit vielen Spezialisierungsmöglichkeiten.

In folgenden Schulfächern solltest du Interesse haben, denn diese sind für die Ausbildung als Maler*in und Beschichtungstechniker*in wichtig:

Mathematik
Du brauchst ein gutes Verständnis für Maße, Flächen und Mischverhältnisse – z.B. beim Berechnen von Farbverbrauch oder beim Zuschneiden von Dämmmaterialien.

Physik
Grundlagenwissen über Wärmeleitung, Schallübertragung und Materialverhalten ist wichtig – besonders bei Dämmungen, Brandschutz und technischen Beschichtungen.

Chemie
Du arbeitest mit verschiedenen Stoffen, Farben und Lösungsmitteln – daher ist es hilfreich zu verstehen, wie sie wirken und reagieren, um sicher und umweltschonend zu arbeiten.

Technisches Werken / Bildnerische Erziehung
Räumliches Denken, Kreativität und handwerkliches Geschick sind gefragt – z.B. bei der Raumgestaltung, beim Abkleben und beim Aufbringen dekorativer Techniken.